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Bauernkrapfen - Krapfen

Bauernkrapfen - KrapfenBauernkrapfen

Ein nicht nur im Burgenland traditionell beheimatetes Festtagsgebäck! Heute eher verdrängt vom Faschingskrapfen, aber schon vor diesem auf dem Speiseplan vieler Haushalte. Als Beugel hat dieses Germgebäck seinen Weg bis Amerika gefunden.

In der Zubereitung hat wohl jeder Koch und jede Köchin ihre eigenen Rezepte und Vorlieben.

Meistens sind die einfachsten Rezepte auch die besten! In diesem Falle wohl auch! Ich habe schon sehr viel ausprobiert, komme aber immer wieder zu dem folgenden Rezept zurück:

 

 

 

 

 

 

Zutaten:Bauernkrapfen

1 kg Weizenmehl glatt (Typ 480)
2 Eier
4 Dotter
120 g Butter
60 g Germ
120 g Staubzucker
1/8 l Rum
1/2 l Milch
Prise Salz

Wichtig ist, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben, da der Teig sonst nicht so schön aufgeht und das Endergebnis nicht richtig flaumig wird!

Die Germ und den Staubzucker in der lauwarmen Milch auflösen, und mit allen anderen Zutaten ca. 10 Minuten zu einem lockeren, weichen Teig kneten. Sollte das Ganze zu dünn sein(das zeigt die Erfahrung am besten) einfach etwas Mehl extra dazumischen um die Konsistenz zu ändern.

Den Teig an einem warmen zugfreien Ort ca. 30 Minuten gehen lassen!

Dann eine lange Rolle formen und in 32 Teile schneiden. Diese Teile zu flache Teigfladen formen und wieder an einem warmen zugfreien Ort 30 Minuten gehen lassen.

Derweile erhitzt man in einer tiefen Pfanne Fett(am besten Schmalz oder Butterschmalz) zum Herausbacken der Krapfen.

Die aufgegangenen Krapfen werden nun, wenn Sie fertig aufgegangen sind, so auseinandergezogen, dass in der Mitte des Teiglings eine dünne Teigschicht entsteht. Sofort in das heisse Fett geben und schön braun auf beiden Seiten herausbacken!

 

Brennessel-Suppe

Brennesselsuppe

Schweinsbraten vom Mangalitza

Schweinsbraten vom Wollschwein - Mangalitza

Schweinsbraten vom Mangalitza - Wollschwein

 

"Ich hab sonst nix, drum hab ich gern,
ein gutes Papperl liebe Herrn!"

Nach diesem Motto von Josef Weinheber(Der Phäake) genieße ich den Schweinsbraten von meinen Wollschweinen.

Mit viel Kümmel und Knoblauch, langsam gebratenes Karreestück.

So geht´s:

Zutaten für 4 Personen:

Auf dem Bild sehen Sie ein ausgelöstes Stück vom Wollchwein-Karree, ca. 1,5 kg  schwer. Gewürze sind da natürlich Geschmacksache! Ich liebe Kümmel und Knoblauch. Ansonsten kommt nur schwarzer Pfeffer und Salz dazu. Mehr ist nicht nötig. Es soll ja noch nach Fleisch schmecken!

Zum Aufgießen nehme ich Suppe, wenn vorhanden oder Wasser. Mitgebraten werden Karotten, Sellerie, Petersilie und Zwiebel, das gibt dem Saft seine Kraft!

herrlich.....

Vor dem Fett braucht man sich nicht zu fürchten. Kommt von gesunden und langsam gewachsenen Tieren, die mindestens 14 Monate im Freien leben, bevor Sie für den Kochtopf reif sind! Das mit dem ungesunden Fett(Cholesterin usw...) ist wie bei uns Menschen. Wenn wir ungesund leben und uns in 6 Monaten von 0 auf 120 kg fressen müßten, würden wir auch krank und übergewichtig sein. Abgesehen davon, dass das gar nicht möglich ist!

Genau so ergeht es Schweinen, die im Stall auf 2 Quadratmetern ihr Leben verbringen müssen, bewegungslos in kürzester Zeit gemästet werden und eigentlich totkrank auf die Schlachtbank geführt werden, damit wir diese Krankheiten übernehmen! "Der Mensch ist, was er ißt!"

Ich brate das Fleisch mindestens 3 Stunden, manchmal auch länger bei ca. 180° C, und gieße sehr oft auf mit dem Bratensaft(je öfter um so besser!). Es ist, auch wenn es fertig gebraten ist, noch immer sehr kompakt und bissfest! Aber das ist ein Zeichen für die hohe Qualität. Wenn ich von meinen Wollschweinen ein Stück Fleisch von ca. 1,5 kg brate, dann bleibt das fast so groß und schwer wie am Anfang! Ein Turbo-Mast-Fleisch verliert da schon mal die Hälfte an Gewicht, weil es so viel Flüssigkeit verliert!

 

 

 

 

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